Moral, Ethik und Charakter

Wie Menschen leben und sich organisieren, ist lange diskutiert. Seit der Antike spielt die Moral eine große Rolle und in jüngerer Zeit wurde die ebenso alte Ethik als Gegenspieler positioniert. Ob daraus eine neue Art der Gesellschaft entstehen kann? Ich behaupte, Ethik und Moral sind nur zwei Seiten der selben Medaille, also Alternativen die mit dem selben Ziel. Eine Transformation in eine neue Gesellschaft ist damit nicht möglich.

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Empathie und Egoismus

Menschen, die sich für empathisch halten sind vielleicht doch nur Egoisten und Egoisten sind die besseren Empathen. Oder nicht? Oder doch? Ich möchte einmal die beiden Begriffe aus Sicht einer libertären Denkweise beschreiben und natürlich die Gesellschaft kritisieren…

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Das Böse

Das Konzept von Gut und Böse ist alt. Sehr alt. Einige sagen, dass das Konzept des Bösen vor etwa 6000 Jahren in die Welt kam. Andere sehen den Ursprung des Bösen in einer Zeit des nackten Überlebens. Woher also nun das Böse und welchen Zweck erfüllt es?

Die Idee zu diesem Beitrag steckt schon eine Weile in meinen Entwürfen. Aus Gründen, ist es jetzt endlich soweit 🙂

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Natur vs. Vernunft

Es gibt einige diametrale Grundannahmen bei der Form einer Gesellschaft. Die Frage ob das Individuum im Mittelpunkt stehen sollte oder doch die Gemeinschaft ist wohl die, welche die Politik am meisten Bewegt. Es gibt aber noch eine weitere, verdeckte, die einen ähnlichen Graben zieht. Die Frage in diesem Beitrag ist, ob wir nach Naturrechten oder Vernunftrechten leben sollen.

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Narzissmus

Als Narzissmus bezeichnet man eine Störung der Selbstwahrnehmung. Würde ich sagen. Man sagt, Narzissten hätten keine Empathie, was ich jedoch nicht glaube. Die Anlagen dazu hat jeder Mensch und auch die meisten Tiere. Es ist eher ein Selbstbetrug, die Empathie nicht zuzulassen. Vielleicht ist es ein Verdrängen. Allerdings sprechen wir hier vom Individuum. Was ist mit dem Kollektiv? Der Gesellschaft? Gruppen?

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Das humanistische Paradoxon

Der Humanismus hat einige Ideologien, die sich auf, wie ich meine, veraltete Weltanschauen beziehen. Zum Beispiel glaubt er die einzige gültige tolerante Instanz zu sein. Der Gott der Toleranz, sozusagen.

Toleranz gehört zu seinen Grundprinzipien. Aber, nur gegenüber jenen, die selbst Toleranz sind. Wer intolerant ist, der dürfe mit Intoleranz bestraft werden. Wer dem aktuellen, humanistischen Bildungsideal glücklicherweise enteilt ist, der dürfte das Problem erkennen.

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